Die Dienste


  1. Telnet

    Mit Hilfe dieses Protokolls erhält man Zugriff auf einen anderen Rechner, um dort als vollwertiger Benutzer (lokale Rechte vorausgesetzt) zu arbeiten. Telnet ist eher für Spezialisten von Bedeutung, nicht für Anwender, die sich lediglich für die Informationen und Dateien im Internet interessieren.

    Ein Bild über Telnet.

  2. FTP

    Der Dateiübertragungsdienst stellt im Internet ca. 50% des Verkehrsaufkommens dar und wird durch das File Transfer Protocol (FTP) bewerkstelligt. Normalerweise wird zum Zugriff auf einen entfernten Rechner ein Zugriffsrecht (Account) benötigt. Mittels FTP besteht jedoch die Möglichkeit, sich ein anonymes Zugriffsrecht zu verschaffen. Rechner, die derartiges erlauben, nenn man Anonymous FTP Archives. Die Daten dieser Archives bestehen u. a. aus: Software, Dokumente jeglichen Formats, Bilder oder Musikdateien.

    Die meisten HTML-Browser unterstützen dieses Protokoll, um damit Daten übertragen zu können, man kann aber auch einfach nur ein FTP-Programm benutzen, das kommandoorientiert arbeitet.

    Hier ein paar Beispiele für FTP:

  3. Email

    Die einfachste und technisch anspruchsloseste Internet-Anwendung ist die elektronische Post. Grundsätzlich kann jeder Internet-Teilnehmer mit jedem anderen der 30-40 Millionen Anschlüsse Post austauschen. Ist die korrekte Adresse aber nicht bekannt, besteht kaum eine Chance, daß eine Post ihren Empfänger findet.
    Der Vorteil einer Email gegenüber der gelben Post besteht darin, daß eine Email ihren Empfänger in wenigen Sekunden erreicht, im Gegensatz zu zwei Tagen Auslieferungszeit eines normalen Briefes. Dies ist z. B. für Wissenschaftler sehr nützlich, um schnell neue Erkenntnisse und Resultate von Experimenten auszutauschen. Hinzukommt, daß kein Porto notwendig ist, und kein Papier verschwendet wird, solange man seine Email nicht ausdruckt.

    Vorsicht: keine vertraulichen Daten (Passwörter, firmeninterne Informationen usw.) per Email übertragen, da es kein allzu großes Problem ist diese Daten "abzuhören".


    Hier ein paar Beispiele:

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    oder gefällt Ihnen diese Seminararbeit nicht?

    ...dann beschweren Sie sich doch bei den entsprechend Verantwortlichen. Ohne Garantie auf Antwort.

  4. WWW

    Das World Wide Web (WWW) oder auch genannt ist der zur Zeit wohl populärste Dienst des Internets. Das World Wide Web ist ein verteilter Informationsbeschaffungsdienst, der auf Hypertext basiert. W³ wurde in der Schweiz bei CERN entwickelt, dem europäischen Laboratorium für Teilchenphysik in Genf. Ursprünglich war es nur für die kleine Gemeinde der Hochenergiephysik-Interessenten gedacht, entwickelte sich aber im Laufe der Zeit zu einem mächtigen Informationsbeschaffungswerkzeug verschiedener Benutzergruppen. Die Themenbereiche, die dem Benutzer durch W³ zugänglich werden sind äußert vielfältig: Politik, Sport, Zeitungen, Hochschulen, div. Firmen usw.

    Hier einige Beispiele für World Wide Web-Seiten: